FDP Ingelheim zur Mobilität

FDP Ingelheim zur Verkehrspolitik

Die FDP Ingelheim hat bislang sowohl auf städtischer als auch auf Kreisebene jeder Verbesserung des ÖPNV und SPNV zugestimmt. Für die Menschen, die kein Auto fahren wollen oder können soll es den bestmöglichen öffentlichen Verkehr geben!

Es gibt ihn fast nicht, den Nur-Autofahrer oder Nur-Busfahrer. Die meisten Leute sind mal Fußgänger, mal Radfahrer, mal Bahnfahrer und mal Autofahrer. Warum also gegeneinander statt miteinander?

Es geht uns darum, den ÖPNV attraktiver zu machen ohne den PKW-Verkehr zu verbieten. Die Neue Mitte lebt von Kunden, die von Bingen bis Mainz meistens mit dem Auto anreisen, um hier sehr günstig parken zu können und hier Einkäufe, Arztbesuche, Restaurantbesuche etc. auf einen Rutsch erledigen zu können. Die Konsequenzen einer autofeindlichen Politik können bei den Leerständen in der Mainzer Innenstadt besichtigt werden. Ideologen nehmen nicht die Realität wahr sondern wollen den Bürger vorschreiben, wie sie zu leben haben.

Fakt ist, dass Millionen von Arbeitsplätzen in Deutschland von der Produktion über den Vertrieb, die Werkstätten bis zu den Versicherungen am Auto hängen. Würde das alles abgeschafft, könnten wir uns den ÖPNV (und vieles andere) überhaupt nicht mehr leisten.

Für das Ingelheimer Zentrum heißt dies: Keine Fußgängerzone in der Friedrich-Ebert-Straße. Sie bedient die Mediathek, das Gymnasium und ist eine bedeutende Querspange, ohne die die Autos immer “um den ganzen Pudding” fahren müssten. Man sollte sie als „Spielstraße“ in beide Richtungen befahrbar lassen. Für den Bereich Bahnhofstr. bis Lavendelkreisel und Binger Str. von der Gartenfeldstraße bis zur Friedrich Ebert-Str. halten wir eine Fußgängerzone für vertretbar.

Die FDP Ingelheim wird weiterhin daran mitarbeiten, alle Verkehrsträger bestmöglich auszustatten. Der Löwenanteil beim Verkehr liegt aber beim PKW, siehe hier. Die FDP bleibt die Partei, die den Bürgern überlässt, welche Verkehrsmittel sie nutzen.